
Absperrventile & Absperrschieber
Die bewährte Technik für manuelles Absperren und Drosseln
Was ist der Unterschied? Ventil vs. Schieber
Obwohl beide zum Absperren von Rohrleitungen dienen, liegt der entscheidende Unterschied in ihrer Bauweise.
Diese Konstruktion bestimmt, ob ein Typ nur zum Auf- und Zusperren oder auch zum präzisen Regulieren (Drosseln)
des Durchflusses geeignet ist.
Die Bauarten im direkten Vergleich
Absperrventile (Tellerventile)
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Hier wird der Durchfluss durch das Andrücken eines Ventiltellers auf einen Ventilsitz unterbrochen.
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Diese Bauweise ist ideal für eine präzise Steuerung.
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Hauptvorteil: Ermöglicht eine sehr feine und genaue Regelung (Drosselung) des Durchflusses.
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Weitere Merkmale: Hohe Dichtheit bei hohen Drücken, kompakte Bauweise.
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Typische Varianten: Nadelventile (für ultra-feine Regelung) oder Membranventile (für aggressive Medien).
Absperrschieber
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Hier wird der Durchfluss durch einen Schließkeil unterbrochen, der sich durch den Medienstrom schiebt. Im geöffneten Zustand gibt er den vollen Querschnitt frei.
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Hauptvorteil: Minimaler Strömungswiderstand im geöffneten Zustand (ähnlich einem Kugelhahn).
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Weitere Merkmale: Ideal für große Rohrleitungen und Medien mit Feststoffanteilen.
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Typische Varianten: Keilschieber (für hohe Dichtheit) oder Messerschieber (zum Trennen von Medien mit Feststoffen).

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Absperrventile
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Bauformen: Schrägsitz-, Geradsitz-, Eck-, Nadel- & Auslaufventile
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Gehäuse: Messing, Edelstahl, Grauguss (GG-25), Stahlguss (GSC)
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Anschlüsse: Gewinde (Innen/Außen), Anschweißenden, DIN-Flansch
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Dichtungen: Metallisch, NBR, EPDM, PTFE
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Größen: 1/8" bis 3" sowie diverse DN-Größen
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Gehäuse: Sphäroguss (GGG), Messing, Rotguss, Edelstahl
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Anschlüsse: Innengewinde, DIN-Flansch
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Dichtungen: Metallisch, NBR, EPDM
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Größen: 1 1/4" bis 4" sowie DN40 bis DN600
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Zulassungen: z.B. DVGW-Wasser
Absperrschieber
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